Die Brenners nehmen Frequency fotografisch ins Visier

Sebastian und Bernhard Brenner halten für die NÖN das Geschehen auf der Bühne mit ihren Kameras fest.  |  privat
Seit Jahren ist Papa Bernhard mit der Kamera im Konzertgraben. Dieses Mal hat er Sohn Sebastian mit dabei.

Er ist derjenige, der dafür sorgt, dass den NÖN-Lesern alljährlich zentimeterdick die Gänsehaut aufläuft. Bernhard Brenner ist Fotograf und hält die Musikakts in einzigartigen Bildern fest. Eine Faszination, die nicht nur ihn packt, sondern sich auch auf seinen Sohn Sebastian übertragen hat.

„Es ist irgendwie cool, den Leuten etwas zu zeigen, so wie ich es sehe“, erklärt der 14-jährige Sebastian Brenner, was ihn an der Fotografie so fesselt. Mit Papa Bernhard wird er sich in drei Wochen in den Konzertgraben schmeißen und knipsen, was das Zeug hält. Ein gutes Bild zustandezubringen ist gar nicht einfach. „Die Beleuchtung und die Lichteffekte wechseln ständig, das macht die Konzertfotografie unberechenbar“, berichtete Bernhard Brenner über die besondere Herausforderung.

Die scheint er zu meistern, denn er gewann auch schon den einen oder anderen Preis. Von seinen Fotokünsten kann man sich auch in einer Ausstellung überzeugen.

Normalerweise ist Brenner auf Fototouren unterwegs, zuletzt in Madagaskar, und versucht vor allem Emotionen bei Menschen im Bild einzufangen. „Da kommt es auf den richtigen Augenblick an und vor allem darum, das Gefühl, das ich in diesem Moment empfinde festzuhalten“, so Brenner.

Die schönsten Bilder der letzten Jahre vom Frequency zeigt Bernhard Brenner in einer eigenen Ausstellung im NV Center. Zu sehen sind internationale Stars und heimische Größen.

Die Vernissage mit Rundgang dazu findet am Donnerstag, 8. August, 18 Uhr im Pop-up-Store in der Kremser Gasse statt.