Frequency kommt nach Corona-Pause wieder zurück

Nadja Straubinger
Von 17. bis 20. August wird St. Pölten wieder zur Festivalstadt, wenn über 100.000 Menschen zur ihren Bands feiern und tanzen. Besonderer Wert dieses mal auf Hygiene gesetzt. Spezielle Coronaregeln soll es laut Frequency-Boss Harry Jenner nicht geben.

Zwei Jahre pausierte das Frequency-Festival aufgrund der Corona-Pandemie. Diesen Sommer wird es aber wieder laut und St. Pölten wird zur Festivalstadt. "Wir sind zukunftssicher und froh, dass das Frequency heuer stattfinden kann. Die Bevölkerung möchte aus der Krise kommen", betont Bürgermeister Matthias Stadler, der Harry Jenner und das Frequency als bewährte Partner hervorhebt. Jenner setzt beim Festival auf ein besonderes Hygienekonzept mit mehr Toiletten, mehr Waschanlagen und mehr Hygienespender.

Lösung für zurückgelassene Zelte

Jedes Jahr bleiben nach dem Festival Zelte zurück, heuer gibt es dafür ein neues Konzept. Es wird Zelte von einer Schweizer Firma zum Mieten geben, der Preis wird derzeit noch verhandelt. Diese werden nach dem Festival wieder abgegeben.

"Sollten doch welche stehen bleiben, werden sie eingesammelt, gewaschen und wiederverwendet oder wieder neue Zelte daraus hergestellt", erklärt der Festivalboss das Konzept. Es wird auch wieder die Dosenrücknahme, Müllsäcke, eine Ölsperre in der Traisen, Mehrwegbecher und den Müllpfand geben.

Start mit Prequency am Mittwoch

Um die Menschenspitzen bei der Anreise zu reduzieren, gibt es für Early-Camper auch schon am Mittwoch, 17. August, Programm beim Prequency. Wirklich los geht es dann am Donnerstag.

Die Karten werden auch schon rar. "Ich rechne damit, dass die Tageskarten für Samstag kommende Woche aus sein werden", sagt Jenner.

Auch die Festivalpässe gehen schon zur Neige. Kein Wunder, denn Musik- und Festivalfreunde lechzen schon nach Festivalspaß.

Nadja Straubinger