Rotes Kreuz: 1. Konzert-Tag mit leichten Blessuren
Aus medizinischer Sicht gestaltete sich die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ruhig (die Herausforderungen waren eher wettertechnischer Natur). „Bis jetzt haben wir im Vergleich zu den letzten Jahren wenige Versorgungen durchzuführen“, schildert Thomas Horvath vom Roten Kreuz Burgenland. „Das liegt vor allem am Wetter – die typischen Hitzeprobleme wie Staub in den Augen, Kollaps und Sonnenbrand fallen bis jetzt weitgehend weg.“
„Heuer versorgen wir vor allem Schürfwunden, kleine Schnittwunde und Quetschungen, wenn beispielsweise jemand mit dem Hammer den Finger statt den Zelthering getroffen hat“, so Horvath weiter.
Gute Organisation, reibungslose Abläufe
„Die Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzorganisationen und dem Veranstalter läuft wie gewohnt reibungslos. Unsere Patienten, welche uns auf der Sanitätshilfsstelle aufsuchen, werden rasch und unkompliziert versorgt und sind in den meisten Fällen beim Verlassen der Sanitätshilfsstelle wieder gut gelaunt. Für uns verläuft der Einsatz am Nova Rock bis dato planmäßig“, zieht Horvath eine positive Bilanz über den bisherigen Verlauf des Festivals.